Umwelt und Natur

Aktuelles

Veranstaltungshinweis: Ernst Paul Dörfler liest aus seinem Buch „Nestwärme – Was wir von Vögeln lernen können“

Montag, 8. Mai 2023 von 19:00 bis 20:30 Uhr im Haus Siekmann

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung auf den 8. Mai 2023 verschoben wurde.

Was sollten wir Menschen von den Vögeln lernen? Ein Leben mit der Sonne statt nach der Uhr, einen gesunden Lebensstil, partnerschaftliche Beziehungen, Gewaltverzicht, klimaneutrale Mobilität? Der vielfach ausgezeichnete Naturschützer Ernst Paul Dörfler hat Berührendes über das geheime Leben der Vögel geschrieben, die oft friedvoller und achtsamer miteinander umgehen als wir Menschen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass wir den Vögeln näherstehen, als wir bisher glauben wollten. Vor allem ihr Innenleben hält so manche Überraschung für uns bereit. "Nestwärme“ ist nicht nur ein überraschendes Buch über das Sozialverhalten unserer gefiederten Nachbarn, es ist auch ein Plädoyer für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur – und eine augenzwinkernde Aufforderung, das eigene Leben hin und wieder aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Das Buch, das Dörfler vorstellt, hat es bis auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft. In seiner unterhaltsamen wie informativen Art erzählt Ernst Paul Dörfler darin aus dem Leben der Vögel, er beschreibt, was uns Menschen mit ihnen verbindet.

Weitere Informationen zur Veranstaltung, die in Kooperation mit der Naturfördergesellschaft Sendenhorst e.V., von der Volkshochschule Ahlen, Drensteinfurt, Sendenhorst durchgeführt wird, finden Sie hier.

 

 

Verzicht auf Gehölzschnitt vom 1. März bis 30. September zum Schutz von Nist- und Brutplätzen

Im Zeitraum vom 1. März bis 30. September ist der Gehölzschnitt dieser Gehölze sowohl für die freie Landschaft als auch in Siedlungen verboten.

Die Stadt Sendenhorst macht darauf aufmerksam, dass viele Vogelarten auf Bäume, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze als Nist- und Brutplatz angewiesen sind. Daher ist im Zeitraum vom 1. März bis 30. September der Gehölzschnitt dieser Gehölze sowohl für die freie Land-schaft als auch in Siedlungen verboten. Diese Schutzbestimmungen aus dem Bundesnaturschutzgesetz sollen dazu beitragen, den Naturhaushalt und seine Leistungs- und Funktionsfähigkeit zu sichern und die biologische Vielfalt zu erhalten.

Ist die Verkehrssicherheit der Bäume beeinträchtigt, dürfen und sollen Schnittmaßnahmen erfolgen. Schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung für Hecken und Bäume in Haus- und Kleingärten, Rasensport- und Grünanlagen sowie Friedhöfen – sofern sich keine Nester von geschützten Tieren in den Bäumen befinden – sind jedoch weiterhin erlaubt. Allerdings können Vorschriften zum Schutz von Lebensstätten der besonders geschützten Arten gelten. So unterliegen bei-spielsweise Horstbäume und Höhlenbäume, sofern sie eine Fortpflanzungs- oder Ruhestätte darstellen, als Lebensstätten einem ganzjährigen Schutz.

Die Stadt Sendenhorst weist darüber hinaus auf die Möglichkeit des Verbren-nens von bereits gesammelten Schlagabraum (Top- oder Feinholz aus der Pflege von Hecken, Windschutzstreifen, Kopfbäumen und Ufergehölzen) bis zum 15. März 2022 hin. Dabei ist ausschließlich das Verbrennen des Gehölzes als sogenanntes Nutzfeuer zulässig und dem Ordnungsamt (Josefin Steinhoff, Tel.: 02526/303-211, per Mail an steinhoff@sendenhorst.de) mindestens einen Werktag vor dem geplanten Verbrennen anzuzeigen. Dabei sind der genaue Ort, das Datum und der Zeitraum des Verbrennens sowie Angaben zur telefonischen Erreichbarkeit anzugeben.

 

Jubiläumsbaum für die Naturfördergesellschaft

Zum 30-jährigen Bestehen der Naturfördergesellschaft Sendenhorst e.V. (NFG) wurde ein Jubiläumsbaum auf Hof Schmetkamp gepflanzt.

Zum 30-jährigen Bestehen der Naturfördergesellschaft Sendenhorst e.V. (NFG) wurde am Freitag,den 10. Dezember 2021, ein Jubiläumsbaum auf Hof Schmetkamp gepflanzt. Bürgermeisterin Katrin Reuscher übergab die Baumspende an Vorstandsmitglieder der Naturfördergesellschaft.

„Dieser Ahorn ist ein Geschenk an die Naturfördergesellschaft und verbunden mit einem großen Dankeschön an alle Mitglieder und vor allem das Helferteam, das sich seit so vielen Jahren um die ganz praktische Pflege des Areals kümmert“, betonte die Bürgermeisterin.

Bei bestem Pflanzwetter beteiligten sich an der Pflanzaktion neben Bürgermeisterin Katrin Reuscher als 1. Vorsitzende qua Amt weitere Vorstandsmitglieder der Naturfördergesellschaft. Begossen wurde der Baum mit einem echten „Pommeau“ – einem besonderen Aperitif aus Apfelsaft, denn Apfel ist ja das Markenzeichen der NFG.

 

Online-Vortrag „Nachhaltige Mobilität für viele“ am 7. Dezember

im Rahmen der Kampagne Münsterland ist Klimaland

Nachhaltig mobil sein stärkt nicht nur den Klimaschutz, sondern fördert auch die Teilhabe und Partizipation. Wie und warum, das erfahren Interessierte am 7. Dezember (Dienstag) ab 18 Uhr in einem Online-Vortrag unter dem Titel „Nachhaltige Mobilität für viele“. Die Veranstaltung ist Teil der münsterlandweiten Kampagne „Münsterland ist Klimaland“.

Um die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen, muss sich das Mobilitätsverhalten der Menschen im Münsterland verändern. Rund ein Fünftel aller Treibhausgasemissionen in Deutschland stammen derzeit aus dem Verkehrssektor. Diese lassen sich zum einen etwa durch verstärkte ÖPNV-Nutzung und Sharing-Modelle verringern. Zum anderen bieten technologische Entwicklungen wie das autonome Fahren neue Chancen, Klimaschutz und soziale Teilhabe zu kombinieren und zu fördern. Denn: Eine nachhaltige Mobilitätswende stößt nur dann auf Akzeptanz, wenn sie sozial Aspekte integriert und für viele zugänglich gemacht wird.

Die Referentin Dr. Bente Knoll rückt in dem Online-Vortrag ihr Heimatland Österreich in den Fokus. Die europäischen Nachbarn führen aktuell das Klima-Ticket Ö ein, mit dem Nutzerinnen und Nutzer österreichweit kostengünstig im ÖPNV unterwegs sein können. Außerdem forscht Knoll in Wien zu Chancengleichheit in der Mobilität. In ihrem Vortrag stellt sie Perspektiven, Szenarien und Empfehlungen zu folgender Fragestellung vor: Wie können nachhaltige Mobilitätsformen sowie automatisierte Mobilität in den nächsten Jahren in der österreichischen Verkehrspolitik sowie der Politik für Forschung, Technologie und Innovation im Sinne von Chancengleichheit und Inklusion forciert und gelenkt werden?

Im Anschluss an den Vortrag haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen an die Expertin zu stellen. Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe, die im Rahmen der Klimakampagne „Münsterland ist Klimaland“ von den Münsterland-Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf, der Stadt Münster, dem Münsterland e.V. und der EnergieAgentur.NRW veranstaltet wird. Sie will Menschen in der Region für noch mehr Klimaschutz begeistern – aber auch für die notwendige Klimaanpassung sensibilisieren.

Anmeldungen sind möglich auf www.muensterland.com/klimaland.   
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Zugangsdaten für die Zoom-Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden nach der Anmeldung.

 

 

Pflanzbeginn des Wangari-Wald

50.000 Quadratmeter Wald sollen in den nächsten 5 Jahren im Süden von Sendenhorst neu gepflanzt werden

Am vergangenen Mittwoch wurde mit der Pflanzung des ersten Abschnittes des neuen Wangari-Waldes nahe des Pfadfindergeländes begonnen. Treffpunkt für alle fleißigen Helferinnen und Helfer war Bonses Scheune südlich des Jugendgästehauses "Himmelreich". Auf dem ehemaligen Ackerfeld wird nun schrittweise Wald gepflanzt und später ein flacher Teich sowie extensives Grünland für die Vogelwelt, wie Kiebitz und Feldlerche, entstehen. Lesen Sie mehr..

 

 

Förderaktion "Gemeinsam nachhaltig"

Sparkasse Münsterland Ost startet Aktion am 01.11.2021

Die Sparkasse Münsterland Ost fördert gemeinnützige Vereine und Organisationen dabei, dass sich ihre Ideen für mehr Nachhaltigkeit herumsprechen und in die Tat umgesetzt werden. Erfahren Sie mehr...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einladung zum Vortrag „Insektenfreundliche Gärten – Lebensräume auch für Vögel, Fledermäuse, Igel & Co.“

am Dienstag, den 16. November, um 19 Uhr im Kommunalforum

Auf Einladung der Stadt Sendenhorst hält die Biologin Dr. Berit Philipp von der NABU-Naturschutzstation Münsterland am Dienstag, den 16. November, im Rahmen des VITAL.NRW-Projektes „8Plus summt auf“ einen Vortrag über die Bedeutung und Förderungsmöglichkeiten heimischer Insekten und anderer Tiere im Garten. Die Referentin gibt dabei viele, einfache Anregungen wie man den eigenen Garten naturnah gestalten kann.

Viele unserer heimischen Insekten, wie Wildbienen, Schmetterlinge, Schwebfliegen, Libellen und Käfer sind in den letzten Jahren stark zurückgegangen und oft vom Aussterben bedroht. Der Artenrückgang der Insekten hat weitreichende Folgen, denn Insekten sind als Blütenbestäuber und auch als Nahrungsquelle für andere Tiergruppen überaus wichtig. Eine der Ursachen des Rückgangs ist der Verlust geeigneter Lebensräume. Insekten finden in unserer Landschaft kaum noch geeignete, blütenreiche Nahrungsplätze und Nistmöglichkeiten. Dabei bieten naturnah gestaltete Gärten und Balkone ideale Lebensbedingungen für heimischen Insekten. Durch die Gestaltung insektenfreundlicher Gärten werden jedoch nicht nur Insekten, sondern auch viele andere Tierarten, wie Vögel, Fledermäuse und Igel gefördert, die in den letzten Jahren ebenfalls stark zurückgegangen sind.

Der kostenfreie Vortrag findet am 16. November um 19.00 Uhr im Kommunalforum Sendenhorst, Weststr. 9-11 (Eingang vom Kühl) unter Einhaltung der 3-G-Regeln statt. Entsprechende Nachweise sind vorzulegen.

 

 

Preisverleihung des Westenergie Klimaschutzpreises am Mittwoch, den 3. November 2021

Die Stadt Sendenhorst lädt zur Preisverleihung des Westenergie Klimaschutzpreises am Mittwoch, den 3. November 2021, um 17 Uhr in das Kommunalforum ein.

Die Stadt Sendenhorst lädt herzlich zur Preisverleihung des Westenergie Klimaschutzpreises am Mittwoch, den 3. November 2021, um 17 Uhr in das Kommunalforum in Sendenhorst, ein.

Bürgermeisterin Katrin Reuscher und Kathrin Schran, Sachgebiet Umwelt und Klima der Stadt Sendenhorst, freuen sich das Engagement der Bürger:Innen für den Klima- und Umweltschutz gemeinsam mit Maria Kemker, Kommunalmanagerin der Westenergie, mit dem Westenergie Klimaschutzpreis zu würdigen und auszuzeichnen. Die eingeladenen Preisträger:Innen werden sich und ihr Projekt im Rahmen der Preisverleihung noch einmal kurz vorstellen. Im Anschluss der Veranstaltung haben alle Gäste die Gelegenheit sich untereinander auszutauschen.

Aufgrund der aktuellen Empfehlungen der Bundesregierung zur Covid-19-Infektionslage gilt die 3G-Regel.

 

 

Hof Schmetkamp, öffne dich!

Naturfördergesellschaft und Stadt richteten eine Ideenwerkstatt zur Nutzung des Geländes und der „alten Scheune“ aus

Am 21.08.2021 hat nun, gemeinsam mit dem Büro „startklar a + b GmbH“, der Naturfördergesellschaft und der Stadtverwaltung, auf Hof Schmetkamp eine Werkstatt stattgefunden, deren Ziel es war mit den derzeitigen Nutzern, aber auch mit potenziellen Nutzern, Ideen und Anforderungen für die Weiterentwicklung des Hofes Schmetkamp zusammenzutragen. 

Einige Impressionen des Workshops finden Sie hier.

 

 

Laubsammelstellen im Ortsteil Albersloh

Mit dem Herbst beginnt für die BürgerInnen und die Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofes wieder die alljährliche Aufgabe der Laubbeseitigung von den Verkehrsflächen und von den Grünanlagen.

In vielen Fällen liegt gemäß der „Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren (StreinGbS)“ die Pflicht bei den jeweiligen Anliegern, das Laub der städtischen Bäume von den Gehwegen oder Fahrbahnen aufzunehmen und zu entsorgen.

Die Stadt Sendenhorst unterstützt die BürgerInnen in Wohngebieten mit einem besonders großen Bestand an städtischen Bäumen bereits seit vielen Jahren, indem das aus der Straßenreinigung stammende Laub in Säcken und anderen Behältnissen an der Straße bereitgestellt werden kann. Dort wird es von Mitarbeitern des Baubetriebshofes eingesammelt. Da das für die Mitarbeiter des Baubetriebshofes einen enormen Arbeitsaufwand und auch eine nicht unbedeutende körperliche Belastung darstellt, versucht die Verwaltung der Stadt Sendenhorst, das Einsammeln dieses Straßenlaubes zu optimieren.Versuchsweise werden in diesem Jahr zunächst im Ortsteil Albersloh an sechs Stellen 1.000-Liter-Säcke (sogenannte BigBags) in Gestellen aufgestellt. Die Anlieger der Umgebung können das aufgesammelte Straßenlaub dort entsorgen. In anderen Gebinden und an anderen Orten abgelegtes Straßenlaub wird in Albersloh dann nicht mehr durch den Baubetriebshof entsorgt.

Die Laubsammelstationen werden an folgenden Orten aufgestellt: Geschermannweg, Friedensstraße und Bergkamp jeweils im Bereich der Spielplätze, an der Friedensstraße an der Ecke Schwalbenweg, am Nußbaumweg an der Ecke Birkenallee und am Friedhofsweg im Bereich des Altkleidercontainers. Die städtischen Laubsammelstationen dienen nur für das Einsammeln von Straßenlaub von öffentlichen Flächen. Private Grünabfälle gehören demnach nicht in die BigBags. Das gleiche gilt selbstverständlich auch für sonstige Abfälle aller Art. Die Laubsammelstationen sollen regelmäßig einmal pro Woche geleert werden. Bei Bedarf ist an jeder Laubsammelstation eine Telefonnummer angebracht, unter der volle Säcke gemeldet werden können.

 

 

 

Preisverleihung Stadtradeln 2021

Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche fand am Mittwoch, den 22. September 2021 um 18:00 Uhr die Preisverleihung „Stadtradeln“ im Haus Siekmann statt.

Die Stadt Sendenhorst hat an der diesjährig kreisweiten Aktion „Kreisweites Stadtradeln 2021“ erfolgreich teilgenommen. Im Zeitraum vom 29. Mai bis 18. Juni 2021 sind in Sendenhorst 289 aktive Radelnde in 18 Teams insgesamt 98.540 Kilometer geradelt und haben 14,48 Tonnen CO2 vermieden und so einen Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
In den Kategorien „Team mit den meisten Radler*innen“ und „Team mit den meisten Kilometern und der höchsten CO2 Einsparung“ wurden jeweils die sechs besten Teams geehrt. Dabei entsprechen sechs Teams einem Drittel aller teilnehmenden Teams. Zu den sechs besten Teams zählten in diesem Jahr die Stadt- und Feuerwehrkapelle Sendenhorst, das ADFC Team Sendenhorst, die Realschule St. Martin, die Apshalt Killer, Leezenexpress, GWA Albersloh sowie das Offene Team Sendenhorst. Die Preisgelder wurden gestaffelt an die Teams vergeben. Diejenige oder derjenige mit den meisten Kilometern je aller 18 teilnehmenden Teams wurd ebenfalls geehrt. Musikalisch begleitet wurde die Preisverleihung Stadtradeln 2021 durch die Stadt- und Feuerwehrkapelle Sendenhorst. Darüberhinaus wurde von einer Klassenfahrt mit dem Fahrrad der Realschule St. Martin mit Bildimpressionen berichtet. 

 

 

Erste Klimaschutzmesse der Stadt Sendenhorst

Am Samstag, den 18. September 2021, hat die erste Klimaschutzmesse der Stadt Sendenhorst stattgefunden. Insgesamt haben sich 15 Aussteller von 10 bis 17 Uhr auf der Klimaschutzmesse präsentiert. Zu ihnen zählten der adfc Kreisverband Münsterland e.V., die BBWind Projektberatungsgesellschaft mbH, , Bürgerenergie Sendenhorst & Albersloh eG, Erenja – eine Marke der GELSENWASSER AG, Hasebikes, isicargo | for urban mobility, der Landesverband Erneuerbare Energien NRW e.V., Ledlight Solutions GmbH, die Montessori-Schule Sendenhorst e.V., Solarkönig, die Stadtwerke Ostmünsterland GmbH & Co. KG, die Volkshochschule der Stadt Ahlen, VITAL NRW, der Regionalverkehr Münsterland und die Stadt Sendenhorst (Ehrenamt, Wirtschaftsförderung und Klimaschutz). Auf der Klimaschutzmesse war ganztägig die Ausstellung „Klima Wandelt – Wie der Klimawandel die Welt verändert“ der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen zu sehen. Für das leibliche Wohl der Ausstellenden und Besuchenden hat Herr Lilienbecker mit seiner Futterkiste gesorgt. Nach der offiziellen Eröffnung der Klimaschutzmesse durch Frau Bürgermeisterin Reuscher folgte die Auszeichnungsfeier "Sendenhorst wird Fairtrade-Town". Zu den weiteren Programmpunkten am Nachmittag zählten ein Vortrag zum Thema "Meine Zero-Waste-Küche" und "Lastenräder für Unternehmen und Familien - ein Baustein für nachhaltige Mobilität".

 

 

 

Straßen(t)raum in der Europäischen Mobilitätswoche

Impressionen der Veranstaltung im Albersloher Dorfkern

Mitte September richteten die IG Albersloh Verkehr(t) und die Sozialzentrum Albersloh UG in Kooperation mit der Stadt Sendenhorst und dem Zukunftsnetz Mobilität NRW, einen „24h autofreien“ Tag am Wochenende aus. Dazu wurde bereits ab Samstagabend der Ortskern Albersloh für den Kraftfahrzeugverkehr komplett gesperrt. Die Einwohnerinnen und Einwohner konnten so die Straße einmal aus einer ganz anderen Perspektive wahrnehmen und gemütlich beisammen sitzen sowie den Tag mit Musik ausklingen lassen. Am Sonntagmorgen waren alle - Klein und Groß - eingeladen die Straße mit Kreide zu gestalten und an kleineren Aktionen teilzunehmen. Dazu zählte auch das Ausprobieren von Lastenrädern auf einem extra angelegten Parcours.

 

 

 

Europäische Mobilitätswoche

Jedes Jahr findet die Europäische Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September statt. Ihr Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger für das Thema "Nachhaltige Mobilität" zu sensibilisieren und innovative Verkehrslösungen zu testen.

Die Kampagne wird von Kommunen in ganz Europa umgesetzt und in Deutschland durch das Umweltbundesamt unterstützt. Sendenhorst und weitere Kommunen aus dem Kreis Warendorf sind aktiv und bieten spannende Aktionen und Veranstaltungen in der Europäischen Mobilitätswoche an. Unterstützt wird die Aktionswoche vom Zukunftsnetz Mobilität NRW, der EnergieAgentur.NRW und dem Münsterland e.V..

Während der gesamten Woche kann mit einem VIP-Ticket kostenfrei der ÖPNV im Münsterland genutzt werden. Gemeinsam mit den Kreisen des Münsterlandes und den Verkehrsunternehmen der Region bietet der RVM das VIP-Ticket an. Wie das Ticket gebucht werden kann, erfahren Sie hier.

Nachfolgendes Programm erwartet Sie in Sendenhorst.

Nachfolgendes Programm erwartet Sie in den Kommunen des Kreis Warendorf.

 

 

Erste Klimaschutzmesse der Stadt Sendenhorst am 18. September

Nun ist es endlich soweit: Am 18. September 2021 findet von 10 bis 17 Uhr die erste Klimaschutzmesse der Stadt Sendenhorst in der Westtorhalle statt. Lesen Sie mehr...

 

 

 

Klimaanpassung durch Dachbegrünung

Im Rahmen der Kampagne "Münsterland ist Klimaland" findet am Donnerstag, den 26. August ein Online-Vortrag statt.

Hitze, Trockenheit und Starkregen sind Phänomene, die sich durch den fortschreitenden Klimawandel häufen und zukünftig auch mit erhöhter Wahrscheinlichkeit im Münsterland eintreten werden. Inwieweit Begrünungsmaßnahmen am und im Gebäude hier Abhilfe schaffen können, erfahren Interessierte in diesem Online-Vortrag. Die Veranstaltung ist Teil der münsterlandweiten Kampagne „Münsterland ist Klimaland“.

Referent des Abends ist Felix Mollenhauer vom Bundesverband GebäudeGrün e. V. (BuGG). Er wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zunächst unterschiedliche Formen der Gebäudebegrünung vorstellen und anschließend über die Vielzahl an positiven Wirkungen der Dachbegrünung, also der Bepflanzung von Dachflächen, sprechen. Wasserspeicherung, sommerliche Abkühlung, Feinstaubbindung und Förderung der Biodiversität sind neben den ästhetischen Gesichtspunkten wichtige Stichworte. 

Im Anschluss an den Vortrag haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen an den Experten zu stellen.

Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe, die im Rahmen der Klimakampagne „Münsterland ist Klimaland“ von den Münsterland-Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf, der Stadt Münster, dem Münsterland e.V. und der EnergieAgentur.NRW veranstaltet wird.

  • Wann? Donnerstag, 26. August, ab 18 Uhr
  • Wo? Online über das Video-Tool Zoom
  • Anmeldung? Zur kostenlosen Registrierung/Anmeldung geht es hier

 

Aktion „Gelbes Band“: Obst ernten und genießen

Im Rahmen des Projektes „Netzwerk Streuobstwiese“ bringt der Kreis Warendorf gemeinsam mit den Kommunen des Kreises „gelbe Bänder“ an Bäumen an, die zum Ernten freigegeben sind.

Blühende Obstbäume prägen das Landschaftsbild der Münsterländer Parklandschaft. Die Streuobstwiesen, Obstbaumalleen und -reihen sind für viele Tausend Tier- und Pflanzenarten ein wichtiger Lebensraum und zugleich auch Nahrungsquelle. Entlang der Wiesen und Wege stehen zahlreiche unterschiedliche Obstsorten, die seit Generationen erhalten werden.

Leider werden Streuobstbäume immer häufiger nicht abgeerntet und das Obst verfault auf und unter den Bäumen. „Das ist schade, da das schmackhafte Obst leicht zu Kuchen, Marmeladen und Saft verarbeitet werden kann. Oftmals sind Verunsicherung und Halbwissen bei Bürgerinnen und Bürgern der Grund, warum das Obst nicht geerntet wird“, erläutert Kathrin Schran, Ansprechpartnerin für den Bereich Umwelt und Klima bei der Stadt Sendenhorst.

Mit der Aktion „Gelbes Band“ möchte der Kreis Warendorf dies ändern und einen besseren Umgang mit dem Obst fördern. Dazu verteilen der Kreis und die Kommunen Gelbe Bänder, die von den Eigentümern der Obstbäume angebracht werden können. „Auch Eigentümer von privaten Obstbäumen, die bei der Aktion mitmachen möchten, können sich bei der Stadt Sendenhorst melden“, bestätigt Kathrin Schran.

Ein gelbes Band bedeutet: Hier darf jeder eigenverantwortlich ernten. Der Baubetriebshof der Stadt Sendenhorst hat bereits einzelne Bäume am Bispingweg und im Baugebiet Westglindkamp markiert und zum Ernten freigegeben.

„Gerne möchten wir Sie einladen, ebenfalls an der Aktion teilzunehmen und das Kulturgut Alte Obstsorten (wieder) zu entdecken“, so Kathrin Schran. Die Bürgerinnen und Bürger können sich entlang der zum Ernten freigegebenen und markierten Bäume auf eine geschmackliche Reise durch den Kreis Warendorf begeben und dabei die große Vielfalt an Obstsorten probieren.

Das Gelbe Band erhalten Interessierte kostenlos beim Kreis Warendorf bei sowie bei der Stadt Sendenhorst.

Ansprechpartner für das Projekt in der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Warendorf ist Tom Hofmann, Telefon: 02581/ 53 6138, Mail: tom.hofmann(at)kreis-warendorf.de.

Weitere Informationen zu dem kreisweiten Projekt „Netzwerk Streuobstwiese“ finden Sie unter www.netzwerk-streuobstwiese-kreis-warendorf.de.

 

 

Westenergie Klimaschutzpreis 2021

Die Stadt Sendenhorst lobt gemeinsam mit der Westenergie den diesjährigen Klimaschutzpreis aus und möchte dabei Menschen für einen verantwortungs-vollen Umgang mit unserer Umwelt sensibilisieren.

Kindergärten, Kindergruppen, Schulen sowie Vereine und Verbände in Albersloh und Sendenhorst sind eingeladen am Wettbewerb um den Klimaschutzpreis 2021 teilzunehmen.

Die Stadt Sendenhorst freut sich über Ideen und Projekte zum Umwelt- und Klimaschutz, die der Allgemeinheit zugutekommen. Dabei sind alle Projekte, die zum Wohl und Schutz des Klimas, der Umwelt und der Natur initiiert wurden oder werden und von der Öffentlichkeit nutzbar sind, zugelassen.

Gerne gibt die Stadtverwaltung einen kleinen Tipp zur Findung von Projektideen: Arten- und Naturschutz, Klimaschutz, Abfallvermeidung und Abfallverwertung, Einsatz umweltverträglicher Materialien, Nachhaltige Mobilität und Nachhaltiger Verkehr, Biologische Landwirtschaft und Naturnahes Gärtnern oder Nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsformen wären beispielsweise einige potentielle Themenfelder, zu denen sich ein Projekt initiieren ließe.

Auch die Preisträger und Preisträgerinnen der letzten Jahre können sich mit anderen Projekten neu bewerben. Der Westenergie Klimaschutzpreis ist mit insgesamt 1.000 € dotiert. Er wird gestaffelt vergeben, sodass der erste Platz 500,00 €, der zweite Platz 300,00 € und der dritte Platz 200,00 € erhält.
Alle Interessierten werden gebeten als Bewerbung einen Steckbrief zu ihrem Projekt auszufüllen und an die Stadtverwaltung zu schicken. Der Steckbrief kann hier heruntergeladen werden. Einsendeschluss für alle Bewerbungen ist Freitag, der 17. September 2021.

Über die Vergabe des Westenergie Klimaschutzpreises entscheidet gemeinsam eine aus einer Vertreterin der Westenergie, je einem Vertreter der Fraktionen des Ausschusses für Umwelt, Mobilität und Energie, einem Mitglied aus dem Vorstand der Naturfördergesellschaft, einem Vertreter der Naturschutzverbände und der Bürgermeisterin sowie des Sachgebiets Umwelt & Klima gebildete Jury.

Die Stadt Sendenhorst wünscht allen Bewerbern und Bewerberinnen viel Erfolg und freut sich auf interessante Beiträge.

 

 

Anmeldung zur Klimaschutzmesse der Stadt Sendenhorst

Die Stadt Sendenhorst lädt Sie ein, sich und Ihre Klimaschutzaktivitäten auf der ersten Klimaschutzmesse der Stadt Sendenhorst zu präsentieren

Bald ist es soweit! - Am Samstag, den 18. September 2021, findet von 10 bis 17 Uhr die erste Klimaschutzmesse der Stadt Sendenhorst in der Westtorhalle statt.

Sie wird zahlreiche Informationsmöglichkeiten zu den Themen Klimaorientierte Stadtentwicklung, Verkehr & Mobilität, Energieeffizienz im Haushalt, Erneuerbare Energie sowie Klimaschutz und Bildung bieten.

An alle interessierten Unternehmen, Vereine, Initiativen sowie öffentliche Einrichtungen: Seien Sie dabei und verschaffen Sie den Bürgern und Bürgerinnen wertvolle Einblicke in Ihre Klimaschutzaktivitäten. Begeistern Sie die Besucher und Besucherinnen der Klimaschutzmesse für ein nachhaltiges und klimaschonendes Handeln, indem Sie sie themenspezifisch beraten.

An alle Besucher und Besucherinnen: Kommen Sie gerne im Laufe des Tages vorbei. Derzeit wird ein rundum abwechslungsreiches Tagesprogramm für Klein und Groß entwickelt.

Die Teilnahme an der Klimaschutzmesse ist für die Aussteller und für die Besucher*innen kostenlos.
Hier finden die Aussteller das Formular zur Anmeldung bis zum 30. Juli 2021.



Lebensraum für Wildbiene, Schmetterling, Heuschrecke & Co.

Anlage von Blühflächen

Im Rahmen des VITAL.NRW-Projektes "8Plus summt auf" wurden bereits zahlreiche Blühflächen zur Förderung der Insektenvielfalt angelegt. 

Anfang Mai wurden an fünf ausgewählten Standorten die Informationstafeln zur Kennzeichnung der Blühflächen aufgestellt.

Auf der städtischen Grünfläche am Rohrlandweg in Albersloh sowie am Höckerskamp in Sendenhorst und auf den Spielplätzen Hagenholt und Temmenkamp wurde die Wildblumenwiesen-Mischung ausgebracht. Sie eignet sich besonders gut für frische sowie mäßig nährstoffreiche Böden. Sie besteht aus zur Gräsern und Kräutern. Dazu zählen Arten, wie der Wiesen-Fuchsschwanz und der Glatthafer. sowie der Gewöhnliche Rot-Klee, Wiesen-Margarite, Wiesen-Margarite und Klatschmohn.

Die RegioSaatgutmischung für Gärten bzw. Säume mit ein-, zwei- und mehrjährigen Pflanzen besteht zu hundert Prozent aus heimischen Wildblumen. Sie wird auf ein offenes Saatbeet obenauf gesät, leicht angedrückt und sechs Wochen lang feuchtgehalten. Einmal im Jahr, im Herbst oder besser im nächsten Frühjahr, wird die Fläche geschnitten und das Schnittgut von der Fläche abgetragen. Die Artenzusammensetzung ist vielfältig. Sie umfasst beispielsweise Herbst-Löwenzahn, Vogelwicke, Wilde Malve sowie Kornblume. Die blühenden Säume sind u.a. vereinzelt an der Straße Hagenholt und am Radweg zwischen den Regenrückhaltebecken am Helmbach zu finden.

Lesen Sie mehr zu den Blühflächen in einem Presseartikel der Westfälischen Nachrichten. 

 

 

Hof Schmetkamp

Der Hof Schmetkamp liegt am südöstlichen Stadtrand von Sendenhorst und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Das Gelände erstreckt sich rund um den ehemaligen Bauernhof der Familie Schmetkamp. Es umfasst die alte Scheune und zahlreiche vielfältige Biotope, wie die Magerwiese, eine Obstbaumallee mit alten Obstsorten, den Bürger- und Schützenwald, die Weideflächen und den Bauerngarten. Zusätzlich gibt es Brachflächen, auf denen die natürliche Entwicklung ihren Lauf nimmt. Am Rande des Geländes ist das naturnahgestaltete Fließgewässer Ostheidebach zu finden.
Die Besucher und Besucherinnen des Hof Schmetkamp sind eingeladen auf Bänken zu verweilen und die Natur zu genießen, beispielsweise im Grünen Klassenzimmer mit Blick auf das Bienenhaus, einer Imkerei im Fachwerkgebäude. Unterschiedliche Schautafeln, die durch örtliche Akteure gestaltet worden sind, bilden einen Natur- und Erlebnispfad quer über das Gelände des Hof Schmetkamp.

Die Betreuung und Pflege des Geländes übernimmt unter anderem die Naturfördergesellschaft. Der Verein verfolgt den Zweck, freiwillig, unabhängig und in Ergänzung zu den Maßnahmen der Stadt und sonstigen Institutionen die Tier- und Pflanzenwelt sowie die Landschaft der Stadt Sendenhorst zu schützen, zu pflegen und zu entwickeln sowie insgesamt dazu beizutragen, die Umweltbedingungen zu verbessern.

Mehr Informationen über die Entwicklung von Hof Schmetkamp und über aktuelle Tätigkeiten des Vereins können der Homepage des Vereins entnommen werden.

 

 

Der Kreis Warendorf summt und blüht auf

Mitte März 2021 wurde mit einer Pressemitteilung die Aktion „Blühender Garten“ in Sendenhorst gestartet. Die Warendorfer Mischung für den Garten wird kostenlos durch die Kommune und den Kreis Warendorf verteilt. Es werden - solange der Vorrat reicht - je zwei Samentütchen pro Haushalt an interessierte Bürgerinnen und Bürger per "Blütenpost" ausgegeben. Die Blütenpost können Sie gerne per Mail bestellen. In der Blütenpost ist neben den Samentütchen die Anleitung zur Aussaat und Pflege der Blühfläche enthalten.

VITAL.NRW Projekte

Im Kreis Warendorf haben acht Kommunen, u.a. Sendenhorst, sowie der Kreis Warendorf und weitere Wirtschafts- und Sozialpartner aus der Region im Jahr 2016 den Verein „8Plus-VITAL.NRW im Kreis Warendorf e.V.“ gegründet. Es werden unterschiedliche, regionale und innovative Projekte initiiert und gemeinsam mit den Bürgern und Bürgerinnen aus der Region durchgeführt.

In Sendenhorst werden zurzeit die Projekte "8Plus summt auf" und "Bachpatenschaften im Kreis Warendorf" umgesetzt. Erfahren Sie mehr...

Ihre Ansprechpartnerin

Kathrin Schran
Kirchstraße 1
48324 Sendenhorst

Telefon: 02526/303-191
Telefax: 02526/303-100
E-Mail: schran(at)sendenhorst.de