Der Seniorenbeirat der Stadt Sendenhorst
Grußwort der Bürgermeisterin
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wir alle wissen und erleben, dass die Bevölkerung in Deutschland im Durchschnitt immer älter wird. Technisch spricht man vom „demographischen Wandel“, der sich auf viele Bereiche des politischen und gesellschaftlichen Handelns auswirkt.
In Sendenhorst und Albersloh liegt der Anteil älterer Menschen allerdings noch einmal etwas höher. Deshalb ist es ein Geschenk für uns als Stadt, dass sich der Seniorenbeirat seit dem 19.April 1993 für die Belange älterer Menschen einsetzt und ehrenamtlich engagiert.
Der Seniorenbeirat vertritt die Belange älterer Menschen gegenüber Politik, Verwaltung und anderen Institutionen. Die mittlerweile langjährige Zusammenarbeit ist vertrauensvoll und konstruktiv. Darüber hinaus bietet der Seniorenbeirat Freizeitangebote an und lädt regelmäßig zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen ein, um das soziale Miteinander zu stärken und immer wieder Anlässe zum Austausch zu schaffen.
Durch zahlreiche Projekte konnte der Seniorenbeirat außerdem für das Leben und den Alltag von Seniorinnen und Senioren Verbesserungen erreichen. Beratungen, Hilfestellungen und Informationen gehören ebenfalls zum Angebot.
Wir als Stadt- und Dorfgesellschaft sind auf diese Art von zivilgesellschaftlichem Engagement angewiesen – es bereichert uns und unser Leben. In Sendenhorst und Albersloh ist der ehrenamtliche Einsatz zum Glück sehr vielfältig und hoch und der Seniorenbeirat mit den aktiven Mitgliedern im Vorstand ist ein ganz wichtiger Teil davon.
Seitens der Verwaltung und der Politik werden wir dieses Engagement weiterhin sehr gern unterstützen und fördern.
Mit den allerbesten Wünschen,
Katrin Reuscher
Bürgermeisterin
Am 19. April 1993 wurde der erste Sendenhorster Seniorenbeirat gewählt.
Der Beirat setzt sich aus Bürgerinnen und Bürgern der Ortsteile Sendenhorst und Albersloh zusammen. Die Wahl der Mitglieder erfolgt durch die Seniorenvollversammlung, die jährlich stattfindet.
Anliegen des Seniorenbeirates (SBR) ist die aktive Teilhabe der älteren Generation am Leben der Stadt und die Wahrnehmung deren Interessen und Belange.
Er ist Anlaufstelle zur Kommunalverwaltung und für die in der Altenhilfe tätigen Organisationen,
nimmt teil an den öffentlichen Sitzungen der städtischen Gremien, soweit sie die Belange der Senioren betreffen,
fördert die Initiativen und Aktivitäten der Seniorinnen und Senioren,
weist auf entsprechende Seminare und Vorträge hin und lädt zu Bildungsveranstaltungen und zur Freizeitgestaltung ein.
Aktivitäten
Der Seniorenbeirat lädt alle Seniorinnen und Senioren zur Teilnahme an folgenden Aktivitäten ein:
Senioren-Computertreff
in den Räumen der Seniorenberatung, Weststr. 6, Sendenhorst, mittwochs 15 – 17 Uhr.
Kontakt: Alfons Lülf, Tel.: 02526 1269
Seniorenkino
In den Herbst- und Wintermonaten finden Filmvorführungen statt. Hinweise in der Presse.
Boulespiel
Boule-Spieler und solche, die es werden wollen, treffen sich mittwochs ab 15 Uhr auf der Westen-Promenade in Sendenhorst und in Albersloh ab 15:30 Uhr vor dem St. Josefs-Haus (Initiative: Heimatverein Albersloh).
Aktuelles
Alle Seniorinnen und Senioren aus Sendenhorst und Albersloh sind zu den nachfolgend aufgeführten Veranstaltungen herzlich eingeladen:
Der Seniorenbeirat hat eine Fahrt zum Glasmuseum
nach Coesfeld-Lette organisiert
Datum: 16. Mai 2023
Preis: 25 €
Fahrt mit Führung und Kaffee und Kuchen
Abfahrt: Sendenhorst Lambertiplatz 13:30 Uhr
Albersloh Teckelschlaut 13:45 Uhr
Anmeldung im Seniorenbüro der Laumann-Stiftung, Sendenhorst, Weststr.
und bei Astrid Grafe, Albersloh, Tel. 02535 8053
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Seniorenbeirat
Mitglieder / Kontakt
Hans-Otto Koebbert, Vorsitzender
Tel.: 02535 8330
Gisela Kellner
Tel.: 02535 327
Alfons Lülf
Tel.: 02526 1269
Marlies van der Kooy
Tel.: 02526 728
Wolfgang Prange
Tel.: 02526 403 9912
Astrid Grafe
Tel.: 02535 8053
Anliegen, Wünsche und Anregungen bitte persönlich, telefonisch oder schriftlich an die Mitglieder des Seniorenbeirats richten.
Unsere Emailadresse: sbr-stadt-sendenhorst@web.de
Notfallkarte
Die Sendenhorster Notfallkarte wurde für Personen mit einem erhöhten Gesundheitsrisiko eingeführt, damit die Rettungskräfte im Notfall einen schnellen Zugang zu den wichtigsten Gesundheitsdaten einer Patientin oder eines Patienten haben. Sie soll - in einem Briefumschlag verschlossen - an der Rückseite der Wohnungstür aufgehängt werden. Der Rettungsdienst kann den Umschlag zu einer Akutbehandlung öffnen bzw. im Krankenhaus abgeben.
Sie können die Datei hier herunterladen, ausdrucken und mit Ihrem Hausarzt oder Pflegedienst ausfüllen.
Sie erhalten den Vordruck der Notfallkarte auch im Rathaus in Sendenhorst sowie in der Verwaltungsnebenstelle in Albersloh oder sprechen Sie in Albersloh und Sendenhorst einfach Ihren Hausarzt oder ein Mitglied des Seniorenbeirates auf die Notfallkarte an.
Schreiben Sie auf den verschlossenen Umschlag "Notfallkarte" und vermerken Sie einen Tag (z.B. ein halbes Jahr später), an dem die Notfallkarte überprüft werden soll.
Bitte fügen Sie der Notfallkarte auch eine Kopie Ihres Medikamentenplanes (soweit vorhanden) bei.