Ortsumgehung Albersloh – Baugrunduntersuchungen beginnen

Anfang März werden für die weiteren Planungen der Ortsumgehung Albersloh Baugrunduntersuchungen durchgeführt.

Sendenhorst/Albersloh. Anfang März werden im Auftrag der Stadt Sendenhorst für die weiteren Planungen der Ortsumgehung Albersloh Baugrunduntersuchungen durchgeführt.

Um vertiefende Informationen auf dem 2016 im Linienbestimmungsverfahren festgelegten Straßenverlaufs zu erhalten, müssen Erdbohrungen durchgeführt werden. Vor Ort wurden durch Experten die Bohrpunkte der Sondierungen in der Örtlichkeit festgelegt. Die Eigentümer der Flächen haben für diese Maßnahmen ihr Zustimmung gegeben, die Pächter sind ebenfalls informiert.

Die bautechnischen Untersuchungen dienen dazu, die Baugrundbeschaffenheit zu klären, um frühzeitig Aussagen darüber treffen zu können, welche bautechnischen Anforderungen in der weiteren Planung zu berücksichtigen sind. Es werden an 43 Stellen Bohrungen bis zu einer Tiefe von sieben Metern ausgeführt. Darüber hinaus werden sechs Grundwassermessstellen eingerichtet. Die Proben der Bodensondierungen werden im Labor analysiert und ausgewertet. Als Ergebnis erhält Straßen.NRW ein Gutachten mit den Angaben über den Untergrund, um die neue Straße entsprechend planen zu können.  

Im August 2020 hat die Stadt Sendenhorst im Beisein von dem damaligen Landesverkehrsminister Hendrik Wüst eine Planungsvereinbarung mit dem Landesbetrieb Straßen unterschrieben, in dem sich die Stadt verpflichtet hat, die notwendigen Maßnahmen für die Erstellung eines Baugrundgutachtens zu beauftragen und zu begleiten. Der Kreis Warendorf hatte sich zeitgleich verpflichtet, die notwendigen Vermessungsarbeiten entlang des Trassenverlaufs zu veranlassen.

Kontakt:
Stadt Sendenhorst
Kirchstraße 1
48324 Sendenhorst

Wirtschaftsförderung
Annette Görlich
Tel. 02526 303326
Mail: goerlich@sendenhorst.de