Fairtrade-Fußbälle an die SG Sendenhorst übergeben

Fair Play gehört beim Fußball selbstverständlich dazu. Aber nicht nur das Spiel sollte fair zugehen, sondern auch das runde Leder „fair“ hergestellt werden.

Die Fußballjugend der SG Sendenhorst spielt nun künftig mit fair produzierten Fußbällen. Durch Fairtrade werden die Bälle nachhaltig und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt.

Die Lieferung dauerte zwar länger als ursprünglich geplant, die noch durch die Corona-Pandemie verworfenen Lieferketten ließen eine frühere Übergabe nicht zu, jedoch kann nun endlich eifrig gespielt werden.

„Wir denken auch über weitere fair hergestellte Produkte wie Trikots für unseren Sport nach“, so Karl-Heinz Sandknop, erster Vorsitzender der SG und danke zugleich der Fairtrade-Steuerungsgruppe und der Stadt für die zehn überreichten Fußbälle.

Weitere Bälle erhalten in Kürze Grün-Weiß Albersloh, die beiden weiterführenden Schulen, die Realschule St. Martin und die Montessori-Gesamtschule sowie zehn kleinere Bälle die Kindergarteneinrichtungen Biberburg, Maria Montessori und die Stoppelhopser.

Erst vor wenigen Tagen ist die Stadt Sendenhorst für weitere zwei Jahre als Fairtrade-Stadt rezertifiziert worden. „Fairer Handel und faire Erzeugnisse nutzen der Umwelt und sind eng mit dem Einkauf regionaler Produkte vor Ort verbunden. Darüber hinaus wird der faire Gedanke in Sendenhorst und Albersloh nachhaltig verankert“, so Philip Wettengel, Wirtschaftsförderer der Stadt Sendenhorst.  

 

 Auf dem Bild v.l.: Robin Lackmann, Wolfgang Prange, Karl-Heinz Sandknop (alle SG Sendenhorst), Christiane Seitz-Dahlkamp (Fairtrade-Steuerungsgruppe), Philip Wettengel (Stadt Sendenhorst)