Das Haushaltswarengeschäft Voges ist das erste Ladenlokal in Sendenhorst, das die Funkklingel einsetzt (s. Foto: Untertitel: Shopping ohne Hindernisse). „Unser Ziel ist es, den Zugang für alle Kunden zu verbessern und sicherzustellen, dass jeder Mensch – unabhängig von seinen Fähigkeiten – ein angenehmes Einkaufserlebnis hat“, so Lena Voges.
Die Inklusionsbeauftragte der Stadt Sendenhorst, Birgit Stumm, möchte mit dieser Initiative und der Unterstützung der im Ort ansässigen Geschäfte, Arztpraxen, Restaurants, Cafés und anderen Einrichtungen, die nicht barrierefrei erreichbar sind, nachhaltig ein sichtbares Zeichen für mehr Aufmerksamkeit gegenüber dem Thema Inklusion setzen.
Zu einer lebenswerten Stadt gehört ein Zentrum, das für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich ist und die gesellschaftliche Teilhabe aller ermöglicht. Der barrierefreie Zugang hilft nicht nur den Gewerbetreibenden und anderen Einrichtungen, sondern fördert auch die Inklusion in unserer Stadt und macht das Leben für alle Menschen unbeschwerter.
„Die Funkklingel ist ein kleiner, aber bedeutender Schritt, um den Alltag von Menschen mit Behinderungen zu erleichtern. Sie ermöglicht es, unabhängig und selbstbestimmt zu agieren, ohne auf Hilfe angewiesen zu sein“, sagt Birgit Stumm.
Mit Betätigen der Funkklingel können Menschen mit körperlichen, geistigen oder sensorischen Einschränkungen sowie Eltern mit Kinderwagen ihre Bedürfnisse in Geschäften schnell und unkompliziert signalisieren und auf sich aufmerksam machen. Beschäftigte der Läden oder Einrichtungen können dann entsprechend reagieren und Kunden zum Beispiel vor der Ladentür bedienen, die Tür aufhalten, eine vorhandene mobile Rampe auslegen oder aber auch einen vorhandenen barrierefreien Hintereingang für Lieferanten anbieten. „Unterstützen Sie uns auf dem Weg zu einer inklusiven Stadt“ wirbt Birgit Stumm und bietet allen Interessierten die Tafel mit Funkklingel kostenfrei an.
Verfügbarkeit und weitere Information:
Mail: inklusion@sendenhorst.de
Telefon: 0151-14482510