Am Mittwoch, 25. September, startet die DAS-Frauenakademie um 19.30 Uhr mit einem spannenden Vortrag im Haus Siekmann in Sendenhorst ins VHS-Herbstsemester.
Warum tun sich Frauen oft schwerer im Ausdruck von Wut und Aggression als Männer? Das HB-Männchen aus der Zigarettenwerbung brauchte eine Zigarette, um nicht in die Luft zu gehen - was brauchen Frauen? Bei allen persönlichen Unterschieden scheint es doch frauenspezifische Gemeinsamkeiten zu geben. In diesem Vortrag beschäftigt sich die Referentin Petra Brandes mit den wichtigen Emotionen Wut, Ärger und Aggression bei Frauen und Strategien für den Umgang mit diesen Emotionen. Sie geht auf unterdrückte Wut und ihre Folgen ein und gibt Anregungen, um die eigenen Gefühle und Bedürfnisse besser zu verstehen und ihnen besser Ausdruck zu geben. Zusätzlich zeigt sie hilfreiche Strategien auf, um Ärger und Wut in konstruktive Bahnen zu lenken.
Die DAS-Frauenakademie ist eine Veranstaltungsreihe für Frauen zu vielfältigen Themen aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Theologie, Geschichte, Architektur, Kultur etc. - von Frauen für Frauen. Bei unterschiedlichen Veranstaltungen haben Frauen die Gelegenheit, Neues zu interessanten Themen zu erfahren, sich auszutauschen und aus der weiblichen Perspektive zu diskutieren. Eingeladen sind Frauen aller Altersgruppen, die an einem anspruchsvollen Austausch zu gleichstellungsrelevanten Themen aus einem breiten Spektrum interessiert sind. Eine Veranstaltungsreihe der VHS in Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten der Städte Drensteinfurt, Ahlen und Sendenhorst.
Weitere Veranstaltungen finden am 18. Oktober in Ahlen und am 25. Oktober in Drensteinfurt statt. In Ahlen wird die Referentin und Reisende Ursula Schlüter zu Gast sein und von ihren frühen Reisen in den 50er und 60er Jahren berichten. In Drensteinfurt stellt die Autorin Claudia Mende ihr aktuelles Buch zum arabischen Feminismus, „Wir sind anders, als ihr denkt“, vor.
Eine Anmeldung ist für alle Veranstaltungen erforderlich unter Protected link. Bitte zahlen Sie die Gebühr in Höhe von 7 Euro (ermäßigt 3,50 Euro) an der Abendkasse.