Krisenmanagement

Mit zunehmender Häufigkeit von außergewöhnlichen Ereignissen wie Hochwasser, Orkanen und mehrtägigen Stromausfällen ist auch die Stadtverwaltung gefordert, vorausschauend ein Krisenmanagement aufzubauen, um im Fall der Fälle reagieren zu können.

Sendenhorst/Albersloh. Mit zunehmender Häufigkeit von außergewöhnlichen Ereignissen wie Hochwasser, Orkanen und mehrtägigen Stromausfällen ist auch die Stadtverwaltung gefordert, vorausschauend ein Krisenmanagement aufzubauen, um im Fall der Fälle reagieren zu können.

Als Träger der Gefahrenabwehr ist es Aufgabe der Stadtverwaltung, den Schutz der Bevölkerung, ihre Versorgung sowie die Aufrechterhaltung der Verwaltungsfunktionen auch unter erschwerten Umständen zu gewährleisten. Das Ministerium für Inneres und Kommunales NRW empfiehlt daher auch auf Ebene der kreisangehörigen Kommunen die Einrichtung eines Stabes für außergewöhnliche Ereignisse (SAE).

„Mit der Einrichtung des Stabs für außergewöhnliche Ereignisse in der Stadtverwaltung Sendenhorst stellen wir sicher, dass die Handlungsabläufe in diesen Extrem-Situationen klar geregelt sind. Auch die Feuerwehr ist Teil des SAE in Sendenhorst, so dass vor Ort die bestmögliche Koordination der Maßnahmen gewährleistet ist“, erläutert Bürgermeisterin Katrin Reuscher.

Um einen Einblick in das Krisenmanagement zu geben, hat die Stadt ein Video produziert, welches in Kürze auf der städtischen Website veröffentlicht wird.

„Dennoch ist auch jeder einzelne gut beraten, für solche Ereignisse wie zum Beispiel ein großflächiger Stromausfall persönlich vorzusorgen“, appelliert die Bürgermeisterin.

Um die Bürgerinnen und Bürger in Sendenhorst und Albersloh mit Informationen zu der Eigenvorsorge zu unterstützen, hat die Stadt Sendenhorst einen Krisenflyer erarbeitet. Der Krisenflyer wird in der 7. Kalenderwoche an alle Haushalte in Sendenhorst und Albersloh zugestellt.

Zusätzlich werden auf der städtischen Website Informationen zur Vorsorge für den Krisenfall gebündelt dargestellt. Der Krisenflyer sowie eine ausführliche Checkliste zur Vorsorge sind dort als Download verfügbar. Die Checkliste führt neben Artikeln der Hausapotheke, weiteren nützlichen Vorräten und der Dokumentsicherung auf, wie ein Notvorrat an Lebensmitteln und Trinkwasser für rund 2 Wochen anzulegen ist.

Weitere ausführliche Informationen zur Notfallvorsorge werden durch den Kreis Warendorf und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt.

„Wenn immer mehr Bürgerinnen und Bürger sich mit der Eigenvorsorge im Krisenfall auseinandersetzen, und Maßnahmen ergreifen, ist allen gedient. Ich möchte alle Sendenhorster und Albersloher Haushalte ermuntern, die zur Verfügung gestellten Informationen zu nutzen“, bekräftigt Katrin Reuscher.

Überblick über eine Grundbevorratung und weitere nützliche Informationen:

Stadt Sendenhorst

https://www.sendenhorst.de/de/krisen-notfallvorsorge.html

Kreis Warendorf

https://www.kreis-warendorf.de/unsere-themen/sicherheit/vorsorge-und-eigenhilfe-in-notsituationen

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/vorsorge_node.html