Vorsorge für den Krisenfall

Mit zunehmender Häufigkeit von außergewöhnlichen Ereignissen wie Hochwasser, Orkanen und mehrtägigen Stromausfällen ist jeder einzelne gut beraten, für Krisenfälle persönlich vorzusorgen.

Um die Bürgerinnen und Bürger in Sendenhorst und Albersloh mit Informationen zu der Eigenvorsorge zu unterstützen, hat die Stadt Sendenhorst einen Krisenflyer veröffentlicht.

Krisenflyer Sendenhorst (PDF)

Die nachfolgende Checkliste führt neben Artikeln der Hausapotheke, weiteren nützlichen Vorräten und der Dokumentensicherung auf, wie ein Notvorrat an Lebensmitteln und Trinkwasser für rund 2 Wochen anzulegen ist.

Checkliste Notfallvorsorge (PDF)

Weitere ausführliche Informationen zur Notfallvorsorge werden durch den Kreis Warendorf und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt.

„Wenn immer mehr Bürgerinnen und Bürger sich mit der Eigenvorsorge für den Krisenfall auseinandersetzen und Maßnahmen ergreifen, ist allen gedient. Ich möchte alle Sendenhorster und Albersloher Haushalte ermuntern, die zur Verfügung gestellten Informationen zu nutzen“, bekräftigt Bürgermeisterin Katrin Reuscher.


Weitere hilfreiche Informationen

Überblick über eine Bevorratung und weitere nützliche Informationen:

Kreis Warendorf
https://www.kreis-warendorf.de/unsere-themen/sicherheit/vorsorge-und-eigenhilfe-in-notsituationen


Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/vorsorge_node


Warnhinweise werden im Krisenfall über den Lokalsender Radio WAF gesendet

Der Kreis Warendorf hat die Möglichkeit, Warnhinweise in das laufende Radioprogramm von Radio WAF einzusprechen.

Bitte schalten Sie im Krisenfall den Lokalsender Radio WAF ein!


Krisenmanagement der Stadtverwaltung Sendenhorst

Nach § 35 des Gesetzes über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG NRW) leiten und koordinieren bei Großeinsatzlagen und Katastrophen die kreisfreien Städte und Kreise die Abwehrmaßnahmen. Sie richten Krisenstäbe und Einsatzleitungen ein. Kreise und kreisangehörige Gemeinden stimmen ihre Gefahrenabwehrmaßnahmen ab. Dazu können die kreisangehörigen Gemeinden Stäbe für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) bilden.

Der SAE ist eine besondere Organisationsform der Stadt Sendenhorst. Dieser wird ereignisabhängig für einen begrenzten Zeitraum zur Ereignisbewältigung gebildet.

Zu den Aufgaben des SAE gehört es, im Auftrag der Bürgermeisterin alle mit einem Ereignis zusammenhängenden Verwaltungsentscheidungen und Verwaltungsmaßnahmen zu treffen und zu koordinieren. Die Entscheidungen erfolgen unter den eventuell zeitkritischen Bedingungen des Ereignisses schnell, ausgewogen und unter Beachtung aller zu berücksichtigenden Gesichtspunkte. Unter „Ereignis“ wird dabei ein besonderes Geschehen verstanden, für das ein über das gewöhnliche Maß hinausgehender Entscheidungs- und Koordinierungsbedarf besteht. Dies ist insbesondere bei Großschadensereignissen und sich anbahnenden oder bereits eingetretenen Katastrophen oder Krisen der Fall. Die Bürgermeisterin bzw. die Vertretung im Amt stellt den Eintritt eines Ereignisses, für das ein über das gewöhnliche Maß hinausgehender Entscheidungs- und Koordinierungsbedarf besteht, fest.


SAE - Stab für außergewöhnliche Ereignisse

 

Kontakt Stadt Sendenhorst

Frau Steinhoff
Kirchstraße 1
48324 Sendenhorst

Telefon: 02526/303-211
Telefax: 02526/303-100
E-Mail: steinhoff@sendenhorst.de


Downloads

Krisenflyer Sendenhorst

Checkliste Notfallvorsorge

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